„Verändern wollte ich eine Menge“

Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk

2016 verstarb die Internationalistin Ellen Stêrk. 
Auch wenn Ellen Stêrk nicht mehr mit uns gemeinsame Wege beschreitet, so begegnen wir ihr jeden Tag in unseren Erinnerungen, unseren gemeinsam geschaffenen Projekten, unseren gemeinsamen Zielen und Träumen.
Im Austausch mit der kurdischen Frauenbewegung hatte sie seit 2008 viele Diskussionen zu Internationalismus und zur Notwendigkeit einer neuen feministischen Organisierung in der BRD angestoßen. Sie war u.a. beteiligt an dem Buchprojekt „Widerstand und gelebte Utopie“ und Wegbereiterin für die feministische Organisierung „Gemeinsam kämpfen“. 
Im Austausch mit der kurdischen Frauenbewegung hatte sie seit 2008 viele Diskussionen zu Internationalismus und zur Notwendigkeit einer neuen feministischen Organisierung in der BRD angestoßen. Sie war u.a. beteiligt an dem Buchprojekt „Widerstand und gelebte Utopie“ und Wegbereiterin für die feministische Organisierung „Gemeinsam kämpfen“. 
Unter dem Titel „Verändern wollte ich eine Menge - Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk“ haben wir Erinnerungen an Ellen Stêrk zusammentragen und ein Buch über ihr Leben und Wirken veröffentlicht, ein Buch um ihr zu gedenken und ihre Ideen, Perspektiven, Ziele und Kämpfe zu teilen. 
Mit dem Buch wollen wir als Herausgeber:innenkollektiv auch Lebensgeschichte von Frauen* schreiben. Weil wir es wichtig finden und als Teil feministischer Kämpfe begreifen, Frauenbiografien und ihre Perspektiven sichtbar zu machen. Ebenso wollen wir ein Stück Zeitgeschichte linker Bewegungen und Kämpfe erzählen.
Im Buch finden sich Auszüge aus Texten und Briefen von Ellen Stêrk sowie Interviews und Beiträge von Menschen, die ihr begegnet sind. Auf diese Weise ist das Buch auch Ergebnis eines kollektiven Prozesses von Aktivist:innen und Weggefährt:innen, die darin zu Wort kommen.

Das Buch erschien im Juni 2022. Weitere Informationen: https://www.edition-assemblage.de/buecher/veraendern-wollte-ich-eine-menge/
Ihr könnt das Buch auch über die isku@nadir.org bestellen.

Wir freuen uns über Anfragen für Lesungen!